Was bedeutet eigentlich "sauer" sein?

 

Ein Überschuss an Säuren im Körper behindert lebenswichtige Funktionen und es kommt zu einem Ungleichgewicht. Denn wie auch in der Natur braucht der Mensch um vital und gesund zu sein ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Säuren und Basen.

Viele Stoffwechselprozesse werden von Enzymen gesteuert und benötigen ein neutrales bis leicht basisches Mileu. 

Und die Enzyme sind besonders wichtig für die Verwertung unserer Nahrung, die im Darm richtig aufgespalten für Gesundheit und Wohlbefinden sorgt.

 

Er einzige Bereich im Körper der wirklich Säuren braucht ist der Magen. Hier dient die Säure zum Schutz vor Bakterien und Schadstoffen, die wir mit der Nahrung aufgenommen haben.

 

Durch unsere normalen Stoffwechselprozesse entstehen saure Abfallprodukte, die der Körper nicht verwerten kann und ausscheiden muss.

Dieses geschieht durch Ausatmung über unsere Lungen und durch die Nieren und der Haut.

Deshalb ist es ebenso wichtig, das unsere Ausscheidungsorgane auch gut arbeiten, denn sonst werden die Säuren im Körper zwischengelagert.

Und diese Säuredepots sorgen dann irgendwann dafür, das Schmerzsymptome oder andere Befindlichkeitsstörungen entstehen, die wir mit einer Übersäuerung gar nicht in Verbindung bringen.

 

Gründe für eine Übersäuerung können sein:

 

• zuviel Fleisch, Weißmehlprodukte und Süßspeisen
• Alkohol und Nikotin
• Streß
• Bewegungsmangel

 

 

Ein zuviel an Säure kann sich zeigen in:

 

• Mineralienmangel
• stumpfe Haare und Nägel
• Schmerzsymptome in Muskel und Gelenken
• Neuralgien und Migräne
• Erschöpfung und Leistungsabfall
• Verdauungsproblemen

 

 

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